Rudern und drumrum

Kategorie: A-Z

  • Haben oder Sein

    Haben oder Sein

    In der „Zeit“ vom 7. April 2016 erweckt ein Artikel meine besondere Aufmerksamkeit. Der Titel: „Die deutsche Sprache wirft Ballast ab“. Darin wird erklärt, wie und warum sich die deutsche Sprache so stark verändert. Migration, Sprachkontakte und Mehrsprachigkeit seien die Hauptverantwortlichen. Ökonomisierung heißt ein Stichwort. Alles muss schneller und einfacher werden. Obwohl ich Wortneuschöpfungen verwende

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  • Schlafender Hund unsanft geweckt

    Schlafender Hund unsanft geweckt

    Vielleicht hätten wir sieben Frauen noch vor ein paar Wochen anders entschieden, bevor Anfang März die Nachricht über die Starnberger Ruderer bei uns ankam, die bei heftigem Wind in Seenot geraten waren. Bei denen war Schluss mit lustig gewesen, und das hat uns offenbar nicht unbeeindruckt gelassen.

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  • Ruderakrobatik

    Ruderakrobatik

    Endlich Anrudern, wir dürfen frei fahren, adieu Winterruderstrecke. Plötzlich wieder viele vertraute Gesichter, die meisten noch blass von der dunklen Jahreszeit. Die Hornhaut an den Fingern ist dahin, ebenso die Kondition. Muss alles neu aufgebaut werden. Die Glieder etwas steif, legen wir los. Es läuft trotzdem super, und bei einigen ist es mit der Steifheit

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  • Die Schwedeninsel. Es war einmal …

    Die Schwedeninsel. Es war einmal …

    Das südliche Ufer des Ammersees ist für die meisten von uns Ruderern „Terra incognita“. Fester Bestandteil unserer „südlichen Runde“, nehmen wir den Abschnitt zwischen Dießen und Aidenried als verschilft wahr, als sumpfigen Rand des Naturschutzgebiets, wir wahren Abstand zu den Vögeln, die sich hier aufhalten, und passen unsere Position dem ungleichmäßigen Uferverlauf an. Nur wenige

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  • Hauptsache Wasser unter dem Kiel! (Gastbeitrag)

    Hauptsache Wasser unter dem Kiel! (Gastbeitrag)

    Um die 12 Jahre mag ich gewesen sein, als es für mich erstmalig zu Wasser ging. Mein großer Bruder war soeben stolzer Besitzer eines alten Paddelbootes geworden. Wir vergnügten uns auf dem Berliner Wannsee, ich durfte als Kielschwein mitfahren, hatte also keinerlei Pflichten. In der Kriegs- und Nachkriegszeit waren Hobbies dieser Art unerschwinglich. Erst in

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