Rudern und drumrum

Oh, Pasteis!

Pasteis de Nata, hier im südlichsten Afrika, wie das? Die portugiesische Super-Nascherei, an der ich mich in Portugal schon überfressen habe, liegt hier auf jeder zweiten Kuchentheke. Muss ich nicht mehr haben, dachte ich, bis ich die von „The Sweetest Thing“ probiert habe. Ich würde sagen, da können die Portugiesen nicht mithalten. Dort waren sie nämlich oft lätschert, wie der Bayer sagen würde. Ganz selten hatten wir ein knuspriges, sanft-süßes Geschmackserlebnis. Aber dann zu allem Überfluss ein schlechtes Gewissen, weil nicht vegan. Doch das ist ein anderes Thema. Jedenfalls hat die hiesige Präsenz dieses Gebäcks offenbar mit der Präsenz der Portugiesen auf dem afrikanischen Kontinent seit vielen Jahrhunderten zu tun. Heute noch deutlich spürbar in Angola und Mozambique.

Was sind Pasteis de Nata? Knusperrand (Blätterteig) mit Vanille-Cremefüllung, im besten Fall oben leicht angekokelt.

Und was ist „The Sweetest Thing“? Ein Konditoreicafé, an dem bei der Durchfahrt durch Simon’s Town kaum vorbeizukommen ist. In meinem Logbuch Südafrika von 2015 (Eintrag vom 20.12.) schon nachzulesen. 😋

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